Chemnitz2025

Antrag - Wegweiser Kulturstandorte

Wegweiser Kulturstandorte

Mit dem Beschlussantrag "Wegweiser Kulturstandorte" möchten wir als CDU-Ratsfraktion unsere Chemnitzer Kulturlandschaft weiter stärken & uns weiter am Weg Richtung Kulturhauptstadt 2025 beteiligen. Über den Beschlussantrag soll in der nächsten Sitzung des Chemnitzer Stadtrates im Dezember abgestimmt werden.

Die Stadtverwaltung wird beauftragt, spätestens beginnend im Jahr 2022, in geeigneter Weise (Wegweiser) im öffentlichen Raum auf feste Standorte für kulturelle Austragungsorte zu verweisen. Mit den Betreibern der Einrichtungen ist über Format und Standorte eine Absprache zu treffen.

Die Veranstaltungen zur "Kulturhauptstadt Chemnitz 2025" werden im gesamten Stadtgebiet umgesetzt. Viele Veranstaltungsorte befinden sich außerhalb des Zentrums und nicht entlang der Hauptverkehrsadern.

Beispielhaft sei an dieser Stelle das "Fritz-Theater" benannt. Zu dem Repertoire der freien Bühne mit festem Ensemble zählen Komödien, Krimi-Klassiker und Kindertheater. Es ist also ein fester Bestandteil der Chemnitzer Kulturlandschaft und war auch schon in zahlreiche Veranstaltungen der Kulturhauptstadtbewerbung eingebunden. Der Standort an der Kirchhoffstraße ist dem größten Teil der auswärtigen Kulturbegeisterten nicht bekannt. Der Zielverweis auf den Standort an exponierten Stellen erleichtert die Standortsuche.

Die Wegweiser haben nicht nur eine Orientierungs-, sondern auch eine Werbefunktion. Sie rücken die große Vielfalt an kulturellen Angeboten näher in das Blickfeld von potentiellen Interessenten und sind geeignet, auch bisher nicht angesprochene Zielgruppen zu erreichen.

Die beauftragte Maßnahme soll einen Teil der Struktur abbilden, die 2025 notwendig ist, um das Projekt "Kulturhauptstadt Chemnitz 2025" bestmöglich umzusetzen. Sofern die Standorte nicht einzig auf das Projekte "Kulturhauptstadt Chemnitz 2025" ausgerichtet sind, werden diese Wegweiser auch nach dieser Zeit erhalten bleiben und können somit als langfristige Investition betrachtet werden. Darüber hinaus könnte die Umsetzung der Maßnahme den ansässigen Kulturbetrieben dabei helfen, die Folgen der Corona-Pandemie abzumildern und neue potentielle Interessenten anzusprechen gemäß dem Motto: "Man begehrt, was man sieht."