Wirtschaftsfoerderung

CDU-Ratsfraktion schlägt Pilot-Projekt zur Entwicklung von Brachflächen vor

Fritzsche Tino

Chemnitzer Wirtschaftsförderung auf gutem Weg

Zu Beginn der gestrigen Sitzung des Chemnitzer Stadtrates zog der Fraktionsvorsitzende der CDU-Ratsfraktion, Tino Fritzsche, ein positives Fazit aus den vollzogenen Veränderungen bei der Chemnitzer Wirtschaftsförderung und der Arbeit des neu eingerichteten sowie bei der Verwaltungsspitze angesiedelten Geschäftsbereich Wirtschaft.

„Als Mitinitiator dieser Veränderung bei der Chemnitzer Wirtschaftsförderung haben wir uns viel erhofft, besonders, dass neue und innovative Wege gegangen werden. Die Ansiedlung des Geschäftsbereiches Wirtschaft bei der Verwaltungsspitze war der richtige Schritt und die Chemnitzer Wirtschaftsförderung ist auf einem guten Weg, dass unterstreichen die Bemühungen der vergangenen Monate sowie die Eindrücke auf der Immobilienmesse Expo Real in München“, sagt Tino Fritzsche (Fraktionsvorsitzender).

Als CDU-Ratsfraktion unterstützen wir ausdrücklich die Anstrengungen, bestehende Innenstadtquartiere stärker in den Fokus zu nehmen und dabei ein besonderes Augenmerk auf die zahlreichen Brachflächen zu legen.

„Ziel muss es sein, das Interesse für Industriebrachen und Brachflächen bei Investoren und potenziellen Nutzern zu wecken. Dort stecken riesige Potentiale für eine vernünftige und innovative Nutzung. Die Wirtschaftsförderung verfolgt den richtigen Ansatz, dennoch wünschen wir uns dahingehend mehr Verbindlichkeit“, heißt es weiter.

Der Fraktionsvorsitzende der CDU-Ratsfraktion, Tino Fritzsche, schlägt daher vor, mit einem Pilot-Projekt ausgewählte Brachflächen gezielt zu entwickeln: „Ich kann mir eine Art Entwicklungspartnerschaft vorstellen, zwischen der Stadt Chemnitz, den Eigentümern von Brachen und potenziellen Nutzern. Ähnlich wie bei vorhabenbezogenen Bebauungsplänen, wo die Beteiligten gemeinsam an einem Strang ziehen, kann ein solches Pilot-Projekt einen echten Mehrwert bringen."

Die Stadt Chemnitz kann ihr „Genehmigungs-Know-How“ einbringen, bei der Fördermittelakquise unterstützen und das eigene Netzwerk zur Verfügung stellen. Ebenso sollte der Wirtschaftsbeirat eine starke Rolle in einem solchen Projekt einnehmen.

„Wir hoffen, dass dieser Vorschlag von der Verwaltungsspitze und der Chemnitzer Wirtschaftsförderung positiv aufgenommen wird und in den zuständigen Gremien zu einer konstruktiven und unvoreingenommenen Diskussion führt - zur Stärkung und Förderung der Chemnitzer Wirtschaft“, sagt Tino Fritzsche.