Dazu Stadtrat Kai HÄHNER: „Seitens des BSW wurde dies als eigener Erfolg gewertet – offensichtlich in völliger Selbstüberschätzung der eigenen Fähigkeiten. Einziges Ergebnis der Sonderstadtratssitzung ist ein ganz anderes: Das BSW hat in aller Öffentlichkeit gezeigt, dass ihre Stadträte keinerlei Muße hatten, sich tiefgründig mit der Kitabedarfsplanung auseinander zu setzen. Ihre gespielte Empörung kann entweder als schlechtes Schauspiel oder aber als offensichtliche Unkenntnis der Realität gewertet werden.“

Weiterhin erklärt HÄHNER: „Bereits in der Sitzung wurde mitgeteilt, dass es eine neue Verhandlungsrunde zwischen Stadt und Freistaat gibt, eben um eine Schließung durch einen angepassten Mietvertrag zu verhindern. Diese Möglichkeit wurde bereits vorher im Ausschuss besprochen – bei dem das BSW mit Abwesenheit glänzte. In der Angelegenheit zeigte das Jugendamt Verhandlungsgeschick und lieferte ein gutes Ergebnis für die Eltern. Während die Verwaltung – immer in Rücksprache mit den Stadträten – nach Lösungen suchte, kamen seitens des BSW keinerlei konstruktive Vorschläge, sondern nur Nörgelei!“