Stadtrat beschließt Weiterführung der Archivkonzeption
Dazu die kulturpolitische Sprecherin der Fraktion Almut PATT: „Kommende Herausforderungen, wie die Fortsetzung der Digitalisierung, ein neuer Standort und die Personalausstattung zur Erschließung von Archivstücken und deren Zugänglichkeit für die Bürger, sind essenziell bei der weiterführenden Konzeption zu beachten. Wir wollen weiterhin schauen, ob eine Änderung der Zuständigkeit von Kulturbetrieb hin zum Amt für Informationsverarbeitung sinnvoll ist, um die digitale Komponente des Archivs zu unterstreichen.“
Neben der Weiterverfolgung der Digitalen Agenda ist laut Antrag eine auskömmliche Finanzierung des Stadtarchivs notwendig, damit die erforderlichen Schulungen für die Klärung und Beantwortung von Rechtsfragen im Bereich nicht nur des Archivrechts, sondern insbesondere des Datenschutz- und Urheberrechtes organisiert und von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Stadtarchivs wahrgenommen werden können.
Weiterhin erklärt Almut PATT: „Das Archiv mit seinen derzeit 4 Standorten bedarf einer Überprüfung, ob alle Standorte ausreichend geschützt vor Brand und Hochwasserlagen sind. Das Archiv muss auch besser für alle Bürger barrierefrei erreichbar sein. Falls nicht, dann muss eine Verlagerung der städtischen Archivgüter veranlasst werden, denn diese sind Teil der städtischen Kulturgüter.“