
Dazu das Ausschussmitglied Stadtrat Hendrik ROTTLUFF: „Während der Debatte und in zahlreichen Einwendungen von Anwohnerinnen und Anwohnern wurde es offensichtlich, dass die Verwaltung in der Erstellung der Vorlage die Hinweise zum Immissionsschutz nicht ausreichend berücksichtigt hat. Für eine Einarbeitung und zur Sicherheit des Beschlusses im Hinblick auf Möglichkeiten von Rechtsmitteleinlegung seitens der Anwohnerinnen und Anwohner ist dies ein notwendiger Zwischenschritt zu einem rechtssicheren Beschluss.“
Weiterhin erklärt ROTTLUFF: „Wie der Name ‚Abwägungsbeschluss‘ sagt, müssen die Interessen aller, also Anwohner und Geschäftsinhaber, berücksichtigt werden. Ein Hinweisen auf eine fehlende Abwägung der einen Seite heißt nicht, dass sich hierbei nicht mehr mit dem Gesamtziel zur Belebung des Brühls identifiziert wird. Kein Stadtrat der CDU/FDP-Fraktion hat geäußert, dass man sich gegen eine Belebung und gegen einen grundsätzlichen Beschluss zum Brühl wendet. Bei einer ausreichenden Überarbeitung hinsichtlich rechtssicherer Immissionsschutz und einer kommenden Rücksprache mit dem Baubürgermeister, steht für unsere Fraktion nichts entgegen dem Beschluss zum Brühl zuzustimmen.“
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